Christlich-orthodoxer Wohltätigkeitsverein der Freunde
des Heiligen Klosters Pantokrator, Melissochori, “Der Heilige Gregorios Palamas“
Shopping cart : 0 | 0,00

Leiter - Goettlichen Aufstiegs und geistiger Vervollkommnung

Product: STA-GER-01


Out of stock

Heiliger Johannes vom Sinai

LEITER
goettlichen Aufstiegs und geistiger Vervollkommung

 


Paperback
Sprache: Deutsch
Seiten: 319

Form: 11,5x19



Das vorliegende Buch ist eine gelungene Übersetzung des bedeutenden Werkes „Die himmelweisende Leiter” (Klimax) in zeitgemäßer deutscher Sprache und will den geistlichen Bedürfnissen deutscher und deutschsprachiger Christen dienen. Mit der genannten Überschrift, welche mit „geistliche Tafeln” oder einfach „Klimax” und anderen Bezeichnungen abwechselt, wurde das original in griechischer Sprache verfaßte Buch des heiligen Johannes des Sinaiten schon sehr früh betitelt. Aufgrund dieses Titels erhielt derselbe auch den Beinamen, „von der Leiter”. Der Text ist eine wunderbare geistliche, theologische und asketische Lehrschrift, welche zwar hauptsächlich auf die Unterweisung von Mönchen zielt, doch im gleichen Maß auch für Laien überaus nützlich ist, die mit Genauigkeit konsequent den steilen Weg der christlichen (praktischen und theoretischen) Tugenden gehen wollen und sich entschieden um die Loslösung von den „seelenverderbenden Leidenschaften” bemühen. Der originale griechische Text muß gegen Ende des Lebens des heiligen Johannes des Sinaiten, der nach der wahrscheinlichsten Angabe vom Ende der ersten Hälfte des 6. Jh. bis Anfang des 7. Jh. lebte, geschrieben worden sein.

Über den weisen Verfasser gibt es nicht viele Nachrichten, und eine kurze Biographie, die uns von Daniel von Raitho (dem heutigen El-Tor in Agypten) überliefert worden ist, gilt eher als eine ausschmückende Festrede denn als biographischer Text. Viele andere Einzelheiten über das Leben des heiligen Verfassers entnehmen wir der „Leiter” selbst. Sie besteht bekanntlich aus dreißig Kapiteln, die mit den dreißig Stufen geistlichen Aufstiegs verglichen werden, und birgt in sich außer den reichen gottin spirierten Belehrungen und Anweisungen einige Angaben über das Leben des Verfassers. Diese Angaben erhoben Johannes, zusammen mit seiner gelebten Lehre und dem Ruf der Heiligkeit, den er schon zu Lebzeizen hesaß und der in der Erinnerung der Nachfahren noch zunahm, ganz natürlich in den Stand eines großen gottgefälligen Vaters und geistlichen Lehrmeisters. Aus diesem Grund wird er in der Orthodoxen Kirche nicht nur am Tag seines Todes gefeiert (30, März), sondern auch am 4. Sonntag der großen vorösterlichen Fastenzeit, während der die Kirche ihn als große geistliche und moralische Persönlichkeit und einen ihrer authentischen Lehrer vorstellt, Bemerkenswert ist ebenfalls, daß auch nach altem Brauch in den orthodoxen Klöstern seine ewig neue, tiefsinnige und zur Heiligkeit führende Schrift gelesen wird.

Sein Aufbruch aus der Welt in jungendlichem Alter und sein Aufenthalt in der Einöde des Sinai (dort, wo Gott Sein Gesetz Seine, großen Propheten und auserwählten Diener Moses übergab,) boten Johannes den Raum, seine natürlichen, geistigen und geistlichen Gaben aufs Äußerste zu entfalten und zu nutzen und durch Gehorsam und Demut zu einem hohen Maß an Erleuchtung und Vergöttlichung zu gelangen, weshalb er von den Mitelnsiedlern als „neuer” oder „zweiter Moses” bezeichnet wurde. Gegen Ende seines Lebens willigte er gezwungenermaßen ein, die geistlichen Zügel der sinaitischen Bruderschaft in die Hände zu nehmen (ca. Ende des 6. Jr.), betrachtet als „Fixstern” und „unschlagbarer Meister der Einöde”.

Sein vorliegendes berühmtes Werk, die „Klimax”, scheint von Johannes ursprünglich provisorisch auf einem Schreibmaterial der damaligen Zeit (wie z.B. Pergament oder Papyrus) in Form geistlicher Bemetkungen, theologischer und asketischer Gedanken, anthropologischer und psychologischer Beobachtungen festgehalten worden zu sein. Alles ging aus seiner persönlichen Erfahrung im geistlichen Kampf und seiner Scharfsichtigkeit auf seinem Weg des Lebens in Christus hervor. Mit Hilfe seiner Kenntnis der Schriften der Kirchenväter und der weltlichen Bildung, die er schon in jungen Jahren besaß (er kam wahrscheinlich aus Konstantinopel), aber auch mit der Demut und Liebe, die er durch die Askese und den Gehorsam gegenüber seinem geistlichen Vater, dem gottgefäalligen Martyrios, erwarb, ordnete er später systematisch diese provisorisch niedergeschriebenen Gedanken und Erfahrungen. So fiel es ihm nicht schwer, als er vom Vorsteher der Lawra in Raitho (d.h. seinem Namensvetter, dem gottgefälligen Johannes) ersucht wurde, ihm „ein Buch mit dem für die Lebensweise von Mönchen Nötigen” zur Anleitung seiner dortigen Mönchsschüler zuzusenden, der Bitte nachzukommen, bewegr von der Verehrung für den dortigen Abt und der brüderlichen Liebe zu seinen Mitmönchen in Raitho, welche seine Schrift aufnahmen wie „gottinspirierte Hand” es vermochte, mit solcher Klarheit, Einfachheit, Weisheit, Einsicht und Unterscheidungskraft das grenzenlose Feld der höchsten Kunst des mystischen Lebens in Christus und den Kampf der Seele um die Einnahme des höchsten geistlichen Gipfels und den Erwerb des außerst Begehrten, d.h. die Vereinigung, mit Christus, welche sie in die beglückende „Finsternis” und in den Genuß des unerschaffenen dreiheitlichen Lichtes hebt, zu umreißen.

So groß waren die Bedeutung und der Wert dieser Lehre der „geistlichen Tafeln” des heiligen Johannes des Sinaiten, daß sein Werk in kurzer Zeit im gesamten Bereich der damals noch vereinten Einen Heiligen Okumenischen Kirche weit bekannt und (schon vom 7. und 8. Jh. an) in viele Sprachen übersetzt wurde, und dieses Buch nach der Heiligen Schrift die meistgelesenste und beliebteste Lektüre hauptsächlich der Mönche aber auch der Gläubigen allgemein darstellte.

Die gegenwärtige Übersetzung, die sich auf einem semikritischen Text stützt, hat besondere Sorgfalt darauf verwandt, den Urtext klar und genau wie möglich wiederzugeben, insbesondere die spezifischen und schwierigen theologischen Terminologien und Begriffe. Damit es den geschätzten Lesern der deutschen Übersetzung (welche im vom Rationalismus beherrschten Westen leben und deshalb natürlicherweise hinisichtlich des Textverständnisses auf Probleme und Schwierigkeiten stoßen werden) leichter fällt, bestimmte Kapitel und Gedankengänge zu verfolgen, empfehlen wir ihnen, sich nicht auf ein einmaliges Lesen zu beschränken, sondern-natürlich nur, wenn es gewünscht ist-zu jenen Kapiteln zurückzukehren, die beim ersten Lesen schwer verständlich erschienen. Allen aber, die eine tiefergehende theologische wie auch lebensmäßige Annäherung an die Klimax wünschen, wird das in Abständen wiederholte Lesen, angereichert mit der inzwischen erworbenen Erfahrung des geistlichen Kampfes jedes Einzelnen, die Freude der Entdeckung und des Genusses neuer Quellen geistlicher Wasser bringen. So kann das Wort des Herrn an die Samariterin zur Geltung kommen: „Wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird nicht mehr dürsten in Ewigkeit, sondern es wird ihm zur Quelle eines Wassers werden, das ins ewige Leben hinüberströmt” (Joh 4, 14).

In der Klimax werden die Stufen der Vollendung wie die Leiter dargestellt, die Jakob schaute, die die Erde mit dem Himmel verband (vgl. Gen 28, 10). Der Umschlag des Buches, dem die Miniatur einer Handschrift des Klosters des Sinai (11. Jh.) zugrunde liegt, zeigt den Aufstiegsweg kämpfender Mönche, die von Engeln ermutigt werden, wobei unter dem Einfluß der Dämonen die Gefahr des Fallens und des Verderbens besteht. Der Stufenweg derer, die sich in der geistlichen Arena üben, weist oft Sackgassen und Schwierigkeiten auf, die ihre Lösung einerseits durch die Gnade und die Hilfe Gottes finden, adererseits durch die Demut und die Unterscheidungskraft, die als die großte Tugend der Mönche und jedes geistlichen Kämpfers gilt, wie es ausführlich im 26. und 27. Kapitel beschrieben wird.

Wenn wir uns kurz dem inneren Aufbau des Textes zuwenden, um dem Leser weiter hilfreich zu sein, stellen wir fest, daß die ersten drei Kapitel eine Einführung in das ganze Lehrgebilde darstellen und sich auf die Absage an die Dinge in der Welt und die Flucht in die Einöbe bezichen (was für Mönche gilt).

Die nächsten vier Kapitel behandeln vier grundlegende Tugenden, nämlich den Gehorsam, die Buße, das Gedenken an den Tod und die freudigstimmende Trauer.

Im weiteren werden bis zum 26. Kapitel die schweren Leidenschaften/Laster vorgestellt, sowie auch einige entsprechende Tugenden. Hier finden sich die Kapitel/Abhandlungen über Zornlosigkeit, Nachtragendsein, üble Nachrede, Geschwatzigkeit (und Schweigen), über Lüge (und Wahrheit), Überdruß, Völlerei, über Keuschheit (und Leidenschaften des Fleisches), Geldliebe, Gefühllosigkeit, Schlaf (und Gebet), Nachtwache, Feigheit, Eitelkeit, Hochmut, gotteslästerliche Gedanken, über Sanftmur und Einfachheit und über die selige Demut.

Das 26. Kapitel handelt von verschiedenen Formen der Unterscheidung, die als der mystische Schlüssel zum Paradies und die Essenz der Heiligkeit, Einsicht und Weisheit erscheint. Im 27. Kapitel werden die Lebensweise der Mönche und die Unterschiede zwischen hesychastischem Leben und klösterlich-gemeinschaftlichem untersucht. Es werden mit Unterscheidung Antworten gegeben entsprechend der inneren Verfassung des einzelnen Mönchs.

Das Kapitel über das Gebet auf der 28. Stufe der Leiter ist ein hoher geistlicher Genuß und bieter uns zusammen mit der außergewöhnlichen Beschreibung, was Gebet ist, praktische Verhaltensweisen/Anweisungen, wie wir uns ihm wirksamer annähern können. Der Bergiff des Herzensgebetes (Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme Dich meiner, des Sünders) findet sich natürlich verstreut innerhalb der Zeilen dieses Kapitels, aber auch im ganzen Buch der Klimax.

Mit Kapitel 29 über Leidenschaftslosigkeit und Kapitel 30 über Liebe, Hoffnung und Glaube wird im wahrsten Sinne des Wortes das gesamte geistliche Werk der gottgelenkten Hand des Verfassers gekrönt.

Diese letzten vier Abhandlungen/Kapitel/Stufen beschreiben die süßen Früchte der asketischen Anstrengungen. Das Erringen der Hesychia, des seligen Gebetes, der gottnachahmenden Leidenschaftslosigkeit -die Erlösung vom Toben der Leidenschaften und zugleich die tugendhafte Dreiheit unter den Tugenden also- ist gleichbedeistend mit dem Aufstieg auf die Spitze der Leiter.

„In der Anordnung der Kapitel hält der heilige Verfasser keine strenge Systematik ein, und nicht selten geschieht es, daß er auf einer fortgeschritteneren Stufe wiederholt, was auf einer früheren untersucht wurde. Was den Verfasser interessiert, ist, den reichen geistlichen Stoff niederzuschreiben, den er sammelte, als er in so vielen Jahren von den geistigen Blüsten der Hesychia erntete” (vgl. die griech. Ausgabe der Klimax, Parakletoskloster).

Zu bemerken ist, daß nach den dreißig Kapiteln/Stufen dieses Buches in späteren Ausgaben noch eine weitere Abhandlung desselben Verfassers mit dem Titel: „An den Hirten” hinzugerfügt wurde, Diese Schrift wird als ein Meisterwerk erzieherischer Weisheit und Pädagogik betrachtet und als ungemein nützlich für jeden geistlichen Führer angesehen.

In meinem Bemühen, den Lesern, die zum größten Teil aus dem westlichen, philosophisch und theologisch vom Rationalismus beherrschten Raum stammen, eine weitere Verständnishilfe zu geben, versuche ich eine Annäherung an das fünfte Kapitel der Klimax, in dem es um die Buße und die Büßer geht. Diese Abhandlung mit den unübertroffenen Beschreibungen und Beobachtungen zu dieser gottlichen Demut beinheltet auch harte, fast tragische Szenen von dem besonderen „fürchterlichen” Ort, dem sogenannten „Gefängnis” (einem Anwesen des Klosters), wohin manche Mönche, meist zur Klostergemeinschaft gehörend, verbannt wurden: der eine mit der Verfügung seines Vaters und Vorstehers, andere dagegen begaben sich aus persönlichem Entschluß und mit Zustimmung des Abtes zu Selbstbestrafung und harter Askese dorthin. Dies geschah gewöhnlich nach einem schwerwiegenden Vergehen. Mit der Entgegennahme harter geistlicher und körperlicher Auflagen fanden sie zu einem ganzheitlicheren Verständnis ihres Vergehens und wurden aus der Erfahrung heraus zu rieferer Buße geführt. Diese praktische und geistliche Form des Anrührens der innersten Seelenfalten, vor allem nach einer bestimmten Art des Vergehens, erhob sie in einen fortgeschritteneren Zustand bewußter Dankbarkeit gegenüber Gott, weil sie die Vergebung ihrer Sünden und die Versöhnung mit Ihm spürten. Die Wonne wiederum, die inmitten des Schmerzes und der härtesten Askese hervorgerufen wurde, entschädigte die gefallene Seele überschwenglich und schenkte ihr die Früchte der göttlichen Leben ist es schwer, solche tiefgehenden Gedanken zu verstehen, denn es hat sich die schädliche und seelenverderbende Auffassung von der bequemen Buße mit geringstmöglichem Aufwand an Anstrengung und der Auferlegung sanfter Bußregeln durch den geistlichen Vater verbreitet: Dabei handelt es sich um ein falsches Verstandnis der großen Liebe Gottes, die alles verzeiht. Dem modernen Christen entgleitet jedoch die Vorstellung von der Gerechtigkeit Gottes, det anderen tiefen, mystischen Gestalt Seiner Liebe. Gerade weil diese Gerechtigkeit die Freiheir der Persönlichkeit respektiert, forderr sie vom gleichen sich verfehlenden Menschen nicht bloß die bequeme und gewöhnlich mündlich vorgetragene Entschuldigung gegenüber Gott und dem Nächsten, sondern vor allem die anstrengende, mit Taten verbundene schmerzhafte Buße zum Beweis unserer Verehrung und Dankbarkeit gegenüber Dem, der uns erlöste, durch das Erbringen eines größeren persönlichen Bemühens zur Besänftigung der göttlichen Gerechtigkeit. Auch solte uns die Tatsache nicht entgehen, daß um dieser Gerechtigkeit willen das Wort des Vaters, der geliebte Sohn Gottes, für uns die vollkommene menschliche Natur annahm und zum Lösepreis für viele” wurde (vgl. Mt 20, 28), indem Er auf Seine vollkommene und sündenlose menschliche Natur die Sünden der ganzen Menschheit nahm, zur Aussöhnung der Gerechtigkeit des Vaters, und um uns zu Teilhabem der göttlichen Natur zu machen. Diejenigen, die sich innerhalb dieser tiefen theologischen und soteriologischen Gedanken bewegen, können vielleicht begreifen, aus welchem Grund die Liebe Gottes verbunden mit seiner Gerechtigkeit, zusammen mit dem Bewußtseln der Sünden und der Demut die Annahme des körperlichen und seelischen Schmerzes für die individuellen Kräfte aufs Höchste fordert, mit der Absicht, als gerechter Vater als geistliche Gabe und Frucht den wahren Erlaß und die Erlösung zu erstatten. Letztere entspringt und stützt sich zweifellos und auf jeden Fall auf das Opfer Christi, welcher uns mit Seinem kostbaren Blut loskaufte. Beschäftigen wir uns aus diesem theologischen Blickwinkel heraus allgemeiner mit der Klimax, werden wir hinreichend ihren herrlichen und unversiegbaren Reichtum erkennen und den göttlichen Nektar kosten.

Zum Schluß wollen wir alle, auch die wir uns hier übenden und hier lebenden griechisch-orthodoxen Gläubigen und Mönche des Sinai wie auch die Pilger der heiligen Stätte des Klosters vereint mit den Lesern des vorliegenden Werkes darum bitten, daß der allgute Gott, Welcher an diesem Ort gescheut wurde, alle auf ihrem geistlichen und himmeleweisenden Weg stärkt, im Einklang mit den Anleitungen unseres heiligen Vaters Johannes des Sinaiten, des Verfassers der Klimax.

Für die sorgfältige Bearbeitung und Herausgabe dieses Buches sind wir vielfachen Dank schuldig: zuallererst dem allguten Gott und den Schutzpatronen des Klosters, der heiligen Katharina und dem Propheten Moses, dann den Vätern des Klosters sowie allen, die zur vorliegenden sorgfältig bearbeiteten Ausgabe beigetragen haben. Insbesondere danken wir dem in Deutschland geborenen und im Mönchsstaat Athos lebenden Mönch Georgios Makedos, welcher sich eifrig um die sorgsam durchgeführte Übersetzung in die moderne deutsche Sprache bemühte. An dieser Stelle ist anzumerken, daß es eine alte deutche Übersetzung der Klimax gibt, die allerdings viele sprachliche Mängel und inhaltliche Mißverständnisse aufweist. Wir danken ebenfalls der deutschen Nonne Judith Pauli, welche mit ihrer parallelen Studie und Forschung an der Klimax für die Übersetzung zu einer getreueren Wiedergabe aus dem griechischen Original beitrug. Zuguterletzt danken wir der Stiftung Berg Sinai, die die Verantwortung und die Kosten für die vorliegende Ausgabe übernahm.

Wir hoffen zuversichtlich auf eine weite Verbreitung der erlösenden und zur Heiligkeit führenden überzeitlichen Botschaften, die sich in diesem geistlichen Garten der Klimax finden, und wünschen den Lesern die himmlische Erleuchtung, die selige Demut, den vollkommenen Glauben und die Liebe Gottes zum Erwerb des seligen Lebens in Gott in der gegenwärtigen und in der zukünftigen Zeit.

Im heiligen Kloster des Sinai,
Ostern der Orthodoxen Kirche im Jahr 2000

† Der Erzbischof vom Sinai, Damianos

  Vorwort des Erzbischofs vom Sinai 11
  Das Leben des heiligen Johannes vom Sinai 21
  Brief des Abtes Johannes von Raitho 28
  Antwortbrief 29
  Vorwort 32
 


Die Klimax:

 
1. Vom Aufgeben der eitlen Lebensweise 33
2. Vom Nicht-Bemühtsein 44
3. Vom Aufenthalt in der Fremde 49
4. Vom seligen und ewig denkwürdigen Gehorsam 58
5. Von der sorgfältig durchgeführten und wahrhaftigen Buße 103
6. Vom Gedenken an den Tod 121
7. Von der freudigstimmenden Trauer 127
8. Von Zornlosigkeit und Sanftmut 142
9. Vom Groll (Vom Nachtragend-Sein) 150
10. Von der üblen Nachrede 153
11. Von Geschwätzigkeit und Schweigen 157
12. Von der Lüge 160
13. Vom Überdruß 163
14. Vom allseits berühmten Gebieter, dem Bauch 166
15. Von der unvergänglichen Keuschheit 175
16. Von der Liebe zum Geld 198
17. Von der Gefühlosigkeit
202
18. Vom Schlaf, dem Gebet und dem Gesang in der Gemeinschaft
206
19. Von der körperlichen Nachtwache
209
20. Von der kindischen Feigheit
213
21. Von der vielgestaltigen Eitclkeit
216
22. Vom hauptlosen Hochmut
225
23. Von der unaussprechlichen Gedanken der Gotteslästerung
231
24. Von der weise erworbenen Sanftmut, Einfalt und Arglosigkeit
236
25. Vom Verlust der Leidenschaften, von der Demut
242
26. Von der Unterscheidung der Gedanken, Leidenschaften und Tugenden
258
27. Von der heiligen Hesychia
308
28. Vom heiligen und seligen Gebet
327
29. Vom Himmel auf Erden, d.h. der Gott nachahmenden Leidenschaftslosigkeit und Vollkommenheit
339
30. Von der Liebe, der Hoffnung und dem Glauben
345
  Anhang:  
  Der Brief an den Hirten 353




Need information?
+30 23940 72744
twitter twitter
Login-iconLogin
active³ 5.5 · IPS κατασκευή E-shop · Disclaimer